Rallyetagebuch

Das Rallyetagebuch habe ich aus den Original Tagesberichten meiner "Kirschebikes-Rallyenews" Whats-App-Gruppe erstellt. Die Tagesberichte zwischen den Blauen Steinen und St. Louis sind Nachträge, also bitte nicht wundern ;) War aufgrund des nicht vorhandenen Wlannetzes nicht anders Möglich.

Viel Spaß beim lesen und Viele Liebe Grüße

Caro :D :D

Prolog am 26. Februar 2016 (Dresden - Hohnstein)

Hallo, die erste Etappe ist geschafft und lief super, als Letzte in Dresden gestartet und als 3. in Hohnstein angekommen.

:D :D

 


1. Etappe am 27. Februar 2016 (Hohnstein - Lichtenfels - Rastatt)

Also, ich bin gerade am Etappenziel der 1. Etappe angekommen. Die Fahrt lief gut zuletzt mit Bodenblech (aufgrund des Fahrzeugalters entspricht dies 160 km/h).  Der Start heute Morgen war sonnig bei -2 °C und mit 45min Verspätung, den Startschuss konnte man spüren. Die Mittagspause war bei einem Sponsorentreffen. Morgen gehts nach Nimes in Frankreich.


2. Etappe am 28. Februar 2016 (Rastatt - Nimes [Frankreich])

Hallo, die 2. Etappe ist nach 806 km beendet. Heute hieß es für mich einfach Tempomat auf 120 km/h und rollen lassen. Da können 8 h fahrt öde werden, aber zum Glück gibt es Mautstationen für die körperliche und geistige Fitness. Um herauszufinden welche Fahrspur Frau braucht und was gemacht werden muss (Ticket ziehen, Kreditkarte reinschieben oder Bargeld einwerfen) braucht man schon eine ganze Gehirnzelle. Und danach geht der Spaß erst richtig los fang dir dein Ticket oder Quittung. Das wäre was für die versteckte Kamara, Leute die halb aus ihren autos hängen und wild fuchtelnd mit dem Papier kämpfen. 😉 ach ja und dann kommt frau nach 800 km mit nur einer kleinen PP als 2. im Hotel an 😁😁 super jetzt kann ich noch ne runde laufen und entspannen und auf die Ankunft der anderen Teams warten. Vlg caro 😄😄


3. Etappe am 29. Februar 2016 (Nimes [Frankreich] - Valencia [Spanien])

Hallo, heute lässt sich mit einem Wort beschreiben. WINDIG!!!!!! Stellenweise war es harte Arbeit das Auto bei max. 120 km/h in der Spur zuhalten. Das war extrem anstrengend bei einer Strecke über 750 km von Nimes nach Alafar/Valencia. Am Ende habe ich mir beim auf den Parkplatz fahren auch noch eine Schramme ans Auto gefahren 😔 das waren aber Links und Rechts auch nur 10cm platz, ich habe ja zum Glück Farbspray fürs Auto dabei. Jetzt ist nur noch gemütliches Beisammensein bei einem Bier und warten das der restliche Rallyetross eintrifft (Heute 4.). Achso Teilberichte der Rallye kamen wohl schon bei MDR um 4. Vlg caro


4. Etappe am 1. März 2016 (Valencia [Spanien] - San Roque [Spanien])

Hallo, heute waren es wieder 800 km von Valencia bis San Roque (ca. 20km) vor Algacira. Unterwegs habe ich mir das schöne Städtchen Alicante angeschaut *traumhaft*. Danach lagen noch ca. 600 km vor mir die echt anstrengend waren, da es teilweiße nicht möglich war den Tempomat zu nutzen. Die letzten 100 km waren dann noch extrem hart. Da die Sonne extrem tief stand und dazu kam eine Autobahn mit unzähligen Kreisverkehren. Also ein geeierter Blindflug. Aber ich bin angekommen und ab Morgen dann auch nicht mehr alleine im Auto, da ich eine Person von einem Team deren Auto kaputt ist mitnehmen werde. Morgen wird es entspannter da es nur zur Fähre geht. Außerdem werden wir Morgen nach Afrika-Marokko übersetzen und noch die ersten km auf afrikanischem Boden hinter uns bringen. Super, das heißt Abschied von Europa nach ca. 3000 Autobahnkilometern. Ab jetzt wird es wohl nicht mehr tägliche Updates geben. Aber auf der Rallyeseite und mdr.de könnt ihr erfahren wie es läuft. Heute wurde ich sogar interviewt😱


5. Etappe am 2. März 2016 (San Roque [Spanien] - Briech [Marokko])

Hallo, wir sind vor 30 min auf dem Campingplatz in Briech angekommen. Ab heute hatte ich teilweiße 2 Mitfahrer. Alles ganz cool und entspannt. Die Fährüberfahrt war entspannt, bei Fish and Chips und Fotoshooting. Bisher war der afrikanische Verkehr auch entspannt und der Zoll lief ohne Probleme. Mal sehen wie es Morgen weiter geht. Das Auto ist bereits auf schlafen eingerichtet. Jetzt warten wir noch auf den Rest und sitzen zusammen. Ich freue mich schon auf den afrikanischen Verkehr und die vielen neuen Eindrücke, denn jetzt wird es erst interessant. Gute Nacht und vlg caro😁😁


6. Etappe am 3. März 2016 (Briech [Marokko] - Marrakesch [Marokko]) und Ruhetag am 4. März 2016 in Marrakesch

Hallo, Gestern sind wir in Marrakesch angekommen. Die Fahrt war entspannt, der afrikanische Verkehr ist chaotisch aber nicht so schlimm wie ich erwartet hatte. Jetzt sitze ich gerade in einem Cafe auf dem großen Markt in Marrakesch und trinke einen Tee. Heute Abend ist dann noch gemeinsammes Abendessen auf dem Markt mit dem Rallyetross. Ansonsten gibts nix neues mein neuer Mitfahrer Bernhard ist ein ganz ruhiger und entspannter Mann. Bisher merke ich die Kilometer auch noch nicht, sodass er wirklich nur Beifahrer war. Vlg caro 😁😁


7. Etappe am 5. März 2016 (Marrakesch [Marokko] - Tafraoute [Marokko])

Hallo, heute haben wir den Atlas überquert, der Große ohne Probleme Morgen gehts zu den Blauen Steinen. Von denen sind wir ca. 5 km weg. Ich hatte heute ein bisschen Magen (allergische Reaktion), deswegen durfte mein Mitfahrer nach dem Atlas auch mal ans Steuer. Die Landschaft heute war atemberaubend. Da in Tafraoute ein Festival (Brain Adams sowohl zugegen sein) ist, Campen wir Heute halb Wild. Jetzt wird noch das Camp aufgebaut und Essen gekocht. Sonst alles gut 😁😁 vlg caro


8. Etappe am 6. März 2016 (Tafraoute [Marokko] - Camp La Bediune [Marokko])

So ich fange mal mit den Blauen Steinen an. Diese sind echt Blau, Grün oder Rosa angemalt. Hat schon was Episches und die Anfahrt dahin, war ein Vorgeschmack auf die Wüste *hammer geil* an einer stelle dachte ich, ich stecke gleich mit der Schnauze im Boden und dem Heck senkrecht gen Himmel in der einen Delle, aber das Bild war es wert. Danch ging es dann flotten Tempos weiter Richtung dem Beduinen Camp. Und das war auch der Beginn der berüchtigten Policestops, dazu kommt später noch mehr. Die Fahrt war recht langweilig auch wenn ich das Gefühl hatte mal Fix in Utah (USA) gelandet zu sein. Die Zufahrt zum Beduinen Camp hat nochmal Auto und Fahrer gefordert, gleichzeitig hat das Panzerblech seine erste Bewährungsprobe mit Bravour bestanden. 😁😁
Achso, ja ab den Blauen Steinen waren wir zu Dritt im Auto und im Konvoi mit Zwei weiteren Autos.


9. Etappe am 7. März 2016 (Camp La Beduine [Marokko] - Dakhla [Marokko]) und Ruhetag am 8. März 2016

So nächster Tag, da sollte es nach Dakhla gehen. Frühs im Beduinen Camp, ging es los und bei mir stellte sich das Gefühl ein auf der Flucht zu sein. Meine Mitfahrer machten üblen stress mit dem losfahren so das ich die Dünen um mich nur kurz geniesen konnte. An dem Tag war die Atmosphäre echt angespannt im Auto. Die fahrt war recht langweilig und windig, ein kurzer stopp auf den klippen war jedoch drin. (Besser gesagt ich bin einfach hingefahren) Wahnsinn!!!! Das hat mich erstmal wieder beruhigt. Dann kam das Ende in Sicht und ein Policestopp, den ich so nicht wieder erleben will. Meine tolle Mitfahrerin hat sich hinten nicht angeschnallt und ich konnte es nicht sehen, der Polizist schon. Also wurde ich abgeführt und ins Polizeibuch eingeschrieben und durfte Strafe zahlen. Das Geld habe ich von ihr wieder bekommen, aber eine richtige Entschuldigung nicht. Damit hätte ich sie in Dakhla definitiv aus dem Auto geschmissen. Als wir ankommen sagen sie das sie aussteigen und nach Hause fliegen, Problem gelöst und ich wusste warum ich mir wie auf der Flucht vorkam. Jedenfalls habe ich den Tag dann mit einem Lächeln und Bad im Atlantik ausklingen lassen und mich gefreut wieder meine Ruhe im Auto zuhaben. 😁😁

Ruhetag in Dakhla: Der  nächste Tag war Ruhetag zur Vorbereitung der Wüste. Das war auch nötig, es hieß Auto volltanken, Lebensmittel und vorallem Getränke kaufen. Bei mir wurde in der legendären Werkstattstraße noch eine Gummilippe an der Heckstoßstange abmontiert, damit mir nicht die ganze Stoßstange in der Wüste wegfliegt. Den Rest des Tages habe  ich inzensiv NICHTS gemacht und mich entspannt.


10. Etappe am 9. März 2016 (Dakhla [Marokko] - Versteckte Düne [Mauretanien])

Steht der Grenzübertritt von Marokko nach Mauretanien und die erste Übernachtung in der Versteckten Düne an. Erstmal gechillte 100 km Landstraße und dann letztes mal Tanken, Pause und mit Konvoi zur Grenze. Der Grenzübertritt war chaotisch aber entspannt. Das Niemandsland zwischen den Grenzen ist unbeschreiblich, Pisten wo der Ölwannenschutz gefordert wird und es gab auch die ersten Einsandungen. Nachdem alle in Mauretanien waren hieß es 5 km fahren und Nachtlager aufschlagen, der Wind war immer noch extrem, dafür der Sternenhimmel umso klarer, sodass ich mit dem Blick auf die Sterne einschlafen konnte.


11. Etappe am 10. März 2016 (Versteckte Düne - 1. Wüstencamp [Mauretanien])

Am nächsten Tag warteten noch einige Asphaltkilometer auf uns bevor es rechts in die Wüste ging. Nach einer Pause zum Essen und Reifendruck ablassen wurde es ernst. Mir wurde ein Wüstenfüherer ins Auto gesetzt und ab ging es. Das erste Sandloch kam und mein Wüstenführer führte mich Zielgerichtet auf den größten Huckel den er finden konnte, so dass ich einen Berg sand unter meiner Frontstoßstange rausgraben musste und 10-20 Leute nötig waren um mich rauszuziehen. Danach habe ich den Wüstenführer mehr oder weniger ignoriert und bin ohne weiteres einsanden im Camp angekommen. Dort habe als erstes eine andere Mitfahrgelegenheit für den Wüstenführer gesucht und danach den Sonnenuntergang genossen, essen gekocht und mit Unterhaltung des A-Team-Kinos gegessen. Eingerahmt würde dies von Sternenhimmel und Wind. Ja es stimmt der Sand kriecht in jede Ritze 😉


12. Etappe am 11. März 2016 (1. Wüstencamp - 2. Wüstencamp [Mauretanien])

Zweiter Tag Wüste, lief für mich hammermäßig Driften im 2. Gang und Vollgas. Kein einsanden und Fahrspaß ohne Ende. Mehr gibst nicht zu sagen, das werden die Videos dann zeigen. Achso doch eins noch eine Bodenwelle war etwas kräftiger so dass ich die Frontstoßstange mit Klebeband fixiert habe, aber das ist nicht schlimm in Banjul wird die dann Professionell mit Kabelbindern festgemacht 😁😁


13. Etappe am 12. März 2016 (2. Wüstencamp - Strandcamp [Mauretanien])

Dritter Tag Wüste, das gleiche wieder Fahrspaß ohne Ende und kein einsanden, Frau hat es halt drauf und brauch keinen Wüstenführer. 😎 Endziel des Tages der Strand, die Auffahrt lief ohne Probleme. Das geplannte einsanden war bei mir nur halb, aber so nah möchte ich in Zukunft immer zum Meer parken, das waren 20 m Geil!!!!


14. Etappe am 13. März 2016 (Strandcamp - Nouakschott [Mauretanien])

Der Strandtag war super ausschlafen und zum Wach werden erstmal in den Atlantik und danach auf der Düne trocknen. Start war erst ca. 15 Uhr daher konnte ich entspannen und einfach nur genießen und Baden. Die Abfahrt ging etwas zu früh los deswegen, bin ich auch 3 mal eingesandet einmal weil vor mir ein Auto stecken geblieben ist und ich nicht ausweichen konnte. Das Zweite mal konnte ich mich selbst ausschaufeln (deswegen stehts nicht auf der Liste) und das Dritte mal hatte ich noch zu wenig Schwung. Danach hieß dann aber Stellenweiße 4. Gang und mit 80km/h über den Strand. Wenn der Schneeflug einsetzte war Powershifting angesagt und weiter, genauso bin ich auch ohne weitere Probleme vom Strand runter gekommen. Danach noch kurz Waschbrett (das war so ruckelig, das mein Radio einen Fluchtversuch aus seiner Halterung gestartet hat ;)) und Reifen aufpumpen um auf der Straße nach Nouakschott zu fahren. Dort angekommen, hatte ich starke Knieschmerzen so dass ich direkt ins Auto schlafen gegangen bin.


3. Ruhetag am 14. März 2016 (Nouakschott [Mauretanien])

Den Ruhetag in Nouakschott habe ich mit Knieschonen und entspannen zugebracht. Muss schließlich auch mal sein 😊


15. Etappe am 15. März 2016 (Nouakschott [Mauretanien] - St. Louis [Senegal])

Gestern ging es dann nach st. Louis im Senegal. Erst Straße und Sandpisten, dann auf den Damm, einfach nur Hammer, teilweiße mit extremer Schräglage, so dass mir für eine Sekunde die Muffe ging. Der Grenzübertritt von Mauretanien nach Sengal ging so schnell das ich es fast verpasst hätte. Dann im Konvoi weiter nach St. Louis, der Stadtverkehr war heftig und hat mein Knie wieder mit Schmerzen zurückgelassen. Das Essen hier ist super, echt zum reinlegen.


4. Ruhetag am 16. März 2016 (St. Louis [Senegal])

Heute war wieder Ruhetag, das hieß chillen am Pool und Sightseeing in der Stadt. St. Louis ist ein wundervolle Stadt im Kolonialstil, aber leider total abgerockt. Mehr habe ich heute nicht gemacht. Jetzt sitze ich noch am Strand schreibe Blog, trinke Bier und warte auf das Abendessen. Für mich wird dies die letzte nach im Auto, ich freue mich schon auf das erste Bett seit Valencia Morgen. Das wird dann auch mehr als nötig sein, nach ca. 12-16 h fahrt. Das heißt dann aber leider auch das Ende der Rallye 😉


16. Etappe am 17. März 2016 (St. Louis [Senegal] - Serrekunda [The Gambia])

Gestern war die letzte Tour und die hat nochmal alles von Mensch und Auto abverlangt. Start war 6 Uhr Morgens und im Laufe des Tages hatten wir Temperaturen von bis 46 Grad. Nicht gerade meine Wohlfühltemperatur 😉 nach ca. 300 km Asphalt kam das berüchtigte Schlaglochbingo. Horror, so oft wie dann bin ich den Rest der Tour nicht aufgesetzt. Somal ich starke Nackenschmerzen hatte und sich dadurch auch meine Reaktionszeit auf die einen toten Schweins erhöht hatte. Aber ich bin durchgekommen und der Große hat auch keine Probleme. Danach ging es mit Sondergenehmigung über die Grenze nach "The Gambia" wohoo, ich kanns noch nicht fassen. Die Fährüberfahrt ging reletiv schnell und dann lagen nochmal 200 km gambianischer Asphalt vor uns und das mit Polizeieskorte. Der Präsident ist auch an uns vorbeigefahren weswegen wir 30-60 min. im dunkeln am Straßenrand warten mussten. Angekommen sind wir 22.30 Uhr Ortszeit im Blue Kitchen. Begrüßt von Trommeln und Tänzern, sowie Spaghetti Bolognese mit Parmesan. 😳😳 vlg caro


The Gambia - Versteigerung, Projekte und Sightseeing

18.03.2016: Heute habe ich das Auto ausgeräumt und säubern lassen. Sieht aus wie neu 😁😁 jetzt werde ich noch die Tüten für die Hilfsprojekte Morgen packen. Außerdem konnte ich heute einen wirklich netten und freundlichen Freund den mitgegebenen Laptop überreichen. Das war ein wirklich interessantes und aufschlussreiches Abendessen. Ich überlege schon wie ich ihn weiter unterstützen kann.

 

19.03.2016: Hallo, heute haben wir das Krankenhaus und eine Schule der DBO besucht, war wirklich super zu sehen wofür das Geld eingesetzt wird. Meine Sachspenden konnte ich auch abgeben. Danach war Aufenthalt am Strand mit Fish and Chips für mich. Im Anschluss erfolgte das traditionelle Fußballspiel Gambia gegen Rallye Mannschaft mit dem Ergebniss 3:3. Auf dem Grundstück von Holger (orga) wurde noch die Einsandeliste versteigert. Das Geld aus dieser Versteigerung wird für die Schulbildung von Mädchen verwendet deren Eltern das Geld dafür nicht haben. Jetzt habe ich noch Livemusik vor meinem Zimmer im Hotel, das werde ich noch mit einem guten Buch geniesen. Morgen wird es dann Ernst mit der Versteigerung der Autos dem eigentlichen Grund dieser Reise. Ich werde es versuchen zu verdrängen, denn abgeben möchte ich meinen Großen nicht. Noch weniger, da er die Tour ohne Probleme gemeistert hat und rollt wie am ersten Tag. Blöder TÜV, aber wenigstens kann ich vielen Menschen mit dem Erlös helfen. Vlg caro

 

20.03.2016: Hallo, also der Große ist Verkauft und das für rund 2400 Euro, der Hammer. Allerdings habe ich auch als Nummerngirl super dafür geworben 😉 nach dem Essen im Blue Kitchen habe ich ihn gerade bei der DBO abgegeben. Ich muss zugeben zu wissen das ich ihn jetzt das Letzte mal eingeparkt und die Zündung ausgemacht habe, war echt hart. Ich habe nochmal das Amaturenbrett gestreichelt und mich bei ihm bedankt. Er war ein super Auto die letzten Jahre und vorallem mein erstes Auto. Zum Glück bekommt er hier im Privatbesitz ein zweites Leben und wenn ich Glück habe kann ich ihn in 2 Jahren besuchen. Außerdem wird mit dem Erlöß vielen Leuten hier geholfen. Insgesamt liegt der Erlöß der Versteigerung aller Autos bei rund 83000 Euro. Vlg caro

 

21.03.2016: Hallo, Heute haben wir die einzige Schule in Gambia besucht die behinderte Kinder in den Unterricht integriert. Danach ging es zur Besichtigung der LKW-Werkstatt und von da aus zur Eröffnung der Tischlerei. Das war beeindruckend vor allem die Schule wo ich Jage den Hut mit einem kleinen autistischen Mädchen gespielt habe 😳 nach dem Mittagessen ging es zum Holzmarkt. Die kunstvollen Figuren sind echt toll und können gegen Zelte, Schlafsäcke oder Autobaterien getauscht werden. Allerdings werde ich mit der Aufdringlichkeit der Verkäufer wohl nicht mehr warm. Jetzt ist noch ein wenig ausruhen für die Abschlussfeier angesagt, denn der Abend wird laaang. Vlg caro 😁😁

 

23.03.2016: Hallo, heute kommt der vorerst letzte Bericht, da es Morgen schon zurück nach Hause geht. Wir waren Heute mit Krokodilen kuscheln und haben Affen bespaßt. Das alles mit unserem gambianischen Reiseleiter Barry. Das war noch mal ein sehr schöner Tag hier. Morgen werde ich noch etwas Geld spenden um einen Schulleiter zu unterstützen. Danach heißt es Abschied nehmen, denn Nachts geht es zurück nach Europa. Vlg caro 😁😁